Entdecken Sie die 10 verlassensten Orte in Nova Scotia: Erkunden Sie unheimliche, historische Orte, die perfekt für Urbex-Enthusiasten und Liebhaber des Mysteriösen sind.
Nova Scotia mit seinen rauen Landschaften und seiner reichen Seefahrtsgeschichte ist die Heimat vieler verlassener Orte , die die Geschichte der Provinz erzählen. Von längst vergessenen Industrieanlagen bis hin zu unheimlichen Geisterstädten bieten diese Orte einzigartige Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region. Hier sind 10 der faszinierendsten verlassenen Orte in Nova Scotia , perfekt für alle, die sich für Urban Exploration ( Urbex ) und Geschichte interessieren.
1. Battery Point Leuchtturm (Cape Sable Island, Nova Scotia)
Der Battery Point Lighthouse liegt am südlichsten Punkt von Nova Scotia auf Cape Sable Island und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, um Schiffe sicher entlang der Küste zu leiten. Nach seiner Außerbetriebnahme wurde der Leuchtturm aufgegeben und den Elementen überlassen. Die verwitterte Struktur und die abgelegene Lage machen es zu einem faszinierenden Ort für alle, die ein vergessenes Stück Seefahrtsgeschichte erkunden möchten.
2. McNabs Island (Halifax Harbour, Nova Scotia)
McNabs Island ist eine verlassene Insel direkt vor der Küste von Halifax , die einst als militärischer Verteidigungspunkt mit Festungen und Geschützbatterien diente. Die Insel ist heute ein Provinzpark, aber viele der alten Militäranlagen, darunter Fort Ives und Fort McNab , liegen noch immer in Ruinen. Die Insel ist mit der Fähre erreichbar und Besucher können die verfallenen Gebäude erkunden und dabei die atemberaubende Aussicht auf den Atlantischen Ozean genießen.
3. Seal Island Kirche (Seal Island, Nova Scotia)
Auf Seal Island sind die Überreste einer kleinen Holzkirche zu finden, die im 19. Jahrhundert für die einst blühende Fischergemeinde der Insel erbaut wurde. Die Kirche steht seit langem leer und ihre verwitterte Holzkonstruktion verfällt langsam. Die abgelegene Lage in Kombination mit dem historischen Charme der Kirche schafft für Entdecker eine friedliche, aber auch unheimliche Atmosphäre.
4. Die Geisterstadt Goldenville (Goldenville, Nova Scotia)
Goldenville liegt in der Nähe von Sherbrooke und war während des Goldrauschs im 19. Jahrhundert eine geschäftige Goldgräberstadt. Nachdem die Goldadern erschöpft waren, wurde die Stadt aufgegeben. Heute erinnern nur noch ein paar verfallene Gebäude und überwucherte Fundamente an die einst blühende Siedlung. Das Gebiet bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Goldabbaus in Nova Scotia.
5. Die Zuckerraffinerie (New Waterford, Kap-Breton-Insel)
Die Zuckerraffinerie in New Waterford war einst ein wesentlicher Teil der industriellen Vergangenheit von Cape Breton, liegt aber seit Jahrzehnten verlassen da. Die großen, rostigen Bauten und verfallenden Gebäude sind alles, was von diesem einst geschäftigen Industriekomplex übrig geblieben ist. Die von Vegetation überwucherte und von Graffiti umgebene Raffinerie ist ein idealer Ort für alle, die Industrieruinen erkunden möchten.
6. Lingan Colliery (Kap-Breton-Insel, Nova Scotia)
Lingan Colliery war einst eine bedeutende Kohlenmine auf Kap-Breton-Insel und Teil der florierenden Kohleindustrie der Region. Nach der Schließung Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Mine aufgegeben. Zurück blieben verfallene Gebäude und verrostete Ausrüstung. Heute ist der Standort ein geisterhaftes Relikt der Kohlebergbau-Tradition Nova Scotias und bietet eine einmalige Gelegenheit, die industrielle Vergangenheit der Provinz zu erkunden.
7. Leuchtturm von St. Paul’s Island (Cape Breton, Nova Scotia)
Dieser verlassene Leuchtturm auf der abgelegenen St. Paul’s Island spielte einst eine entscheidende Rolle bei der Navigation von Schiffen durch die tückischen Gewässer der Cabot Strait . Der Leuchtturm wurde inzwischen ersetzt und die ursprüngliche Struktur steht nun verlassen da und ist den Elementen ausgesetzt. Die abgelegene Lage und die raue Umgebung machen dies zu einem unvergesslich schönen Ort für alle, die Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade suchen.
8. Die verlassene Radarstation (Canso, Nova Scotia)
Während des Kalten Krieges wurden im Rahmen der Pine Tree Line in ganz Kanada mehrere Radarstationen errichtet. Eine dieser Stationen in der Nähe von Canso ist seit Jahrzehnten verlassen. Die bröckelnden Betongebäude, die einst der militärischen Überwachung dienten, stehen heute leer und sind von überwuchernder Vegetation umgeben. Die Site bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Kanadas im Kalten Krieg und die Rolle Nova Scotias bei der Verteidigung des Kontinents.
9. Teufelsinsel (Halifax Harbour, Nova Scotia)
Devil's Island am Eingang zum Hafen von Halifax ist eine kleine, isolierte Insel, auf der sich einst ein Fischerdorf und ein Leuchtturm befanden. Heute ist die Insel verlassen; übrig sind lediglich ein paar Ruinen und der verfallene Leuchtturm. Seine unheimliche Isolation und die zerfallenden Überreste der Vergangenheit machen es zu einem faszinierenden Ziel für Stadterkunder, die bereit sind, die Reise zu wagen.
10. Victoria Mines (Cape Breton, Nova Scotia)
Victoria Mines war einst eine geschäftige Kohlebergbaugemeinde und ist heute eine Geisterstadt auf Cape Breton Island . Die Überreste der alten Bergbaugebäude, Wohnhäuser und der überwucherten Zeche stehen noch und verfallen langsam. Die Stadt wurde nach der Schließung der Mine im frühen 20. Jahrhundert aufgegeben und heute bieten die stillen Ruinen einen Einblick in das Leben der Bergleute und ihrer Familien, die einst hier lebten.